Eröffnung des am 26. August 2014 gewählten Unterhauses

Ah Monsieur Pomery Bonjour. Eine sehr gelungene und zutreffende Rede.

Das denke ich auch. Man fragt sich, wer für den Hof die Reden schreibt.

Vielleicht seine Majestät selber. Immerhin strahlt er noch Würde aus.

Im Anschluss an die Pause geht es mit der konstituierenden Sitzung im Sitzungssaal des Unterhauses weiter.

Helmut Schmidke schrieb:Vielleicht seine Majestät selber. Immerhin strahlt er noch Würde aus.

Denken Sie? Ja vielleicht. Und Würde strahlr er ganz gewiss aus, ja.

Bonjour Madame Anker!

Ah Frau Anker Guten Tag.

Guten Tag meine Herren. Nach diesen Zeremonien können wir uns nun endlich dem Regieren zuwenden, nicht?

Unsere Pflicht erfüllen das müssen wir jetzt tun.

Zeremonienmeister Moumont spricht in die Kameras.

Die Zeremonie, die Sie eben gesehen haben, ist für das Königreich staatsrechtlich von tragender Bedeutung. Sie gründet im Gedanken, daß dieses Parlamentsgebäude kein Haus etwa des Parlamentes, sondern vielmehr eine königliche Residenz ist. Daher gründen die Abläufe im Protokoll des Hofes, das eine livornische Weiterentwicklung des alten novarischen Hofzeremoniells darstellt. Erst durch den heutigen Akt der Eröffnung erhält das Parlament seine verfassungsmässige Legitimation durch die Krone als Souverän und Staatsoberhaupt. Wie Seine Majestät heute betont hat, drücken die Handlungen und Abläufe die Bedeutung der Krone für den Zusammenhalt des Landes aus.

Helmut Schmidke schrieb:Unsere Pflicht erfüllen das müssen wir jetzt tun.

Sehr richtig.

Johanna Anker schrieb:

Helmut Schmidke schrieb:Unsere Pflicht erfüllen das müssen wir jetzt tun.

Sehr richtig.

Lassen Sie uns hinüber in den Sitzungssaal gehen.

Ja gehen wir

Nein, wir müssen nicht mehr in den Thronsaal, sondern in den Sitzungssaal des Unterhauses.

ach so. kommt zurück und geht Richtung Sitzungsaal.

Abgeordneter de Greet steht mit den Fraktionsfreunden Bühl und von Warthenweyler im Foyer, trinkt Sekt und diskutiert über die Regierungsbildung.

Es steht doch außer Frage, meine Herren, daß in der Frage der Regierungsbildung niemand an der Liberalen Partei vorbeikommt, ungeachtet wer von Seiner Majestät den Auftrag zur Regierungsbildung erhält.