Eröffnung des am 26. August 2014 gewählten Unterhauses

Louis Moumont schrieb:Zeremonienmeister Louis Moumont betritt das Sitzungszimmer. Die Tür zum Thronsaal wird von zwei Dienern des Königlichen Haushaltes geöffnet.

Königliche Hoheiten, Exzellenzen und sehr ehrenwerte Damen und Herren. Seine Majestät wünscht den Hofstaat im Thronsaal versammelt. Darf ich bitten die Plätze einzunehmen?


Die Mitglieder des Kronrates, des Geheimrates und des diplomatischen Corps gehen daraufhin in Einerreihe nach Rang geordnet in den Thronsaal und nehmen auf den mit blauem Samt gepolsterten Sesseln der ersten Reihe Platz. Während des Einzugs spielt eine Abordnung des Hoforchesters auf der Empore Marschmusik von Ammadeus Schleiffstein, Interpretationen des Introitus der Krönungsmesse und die erste Hälfte des Philippsmarsches.

Louis Moumont schrieb:Den Willen Seiner Majestät, die Abgeordneten zu sehen, wird Kronprinz Philipp verkünden, der in Abwesenheit des Monarchen als Hofmarschall Vertreter des Hausherrn ist. Zeremonienmeister Moumont, der die inzwischen etwas schlecht sitzende karmesinrote Livree seines Vorvorgängers trägt, geht durch den Mittelgang nach vorn, wendet sich zu den versammelten Notabeln und klopft mit seinem Ebenholzstab drei mal auf das Parkett des Hohen Hauses.


Seine Königliche Hoheit Infant Philipp Georg Antoine Andreas beider Archipele, Kronprinz beider Archipele, Prinz von Livornien, Herzog von Dorsen, Graf von Dois, Hofmarschall des Königs, gouverneur en titre von Livornisch-Garùpano!

Antoine Pomery schrieb:Antoine Pomery nutzt die Gelegenheit, um den zahlreich erschienenen Journalisten eine Erklärung abzugeben.

Es ist für mich persönlich eine Ehre, an der Eröffnung des Unterhauses durch Seine Majestät teilnehmen zu dürfen. Wir können alle dankbar sein für den Dienst, den König Philipp V an seinem Land Tag für Tag leistet. Ich respektiere die Abläufe unserer Verfassung und möchte keinen Entscheid über die Zusammensetzung der Regierung vorwegnehmen. Zunächst wird sich Seine Majestät mit dem erst noch zu wählenden Präsidenten des Hauses und den Fraktionschefs unterhalten und mögliche Mehrheiten ausloten. Doch eines ist sicher: Das Wahlvolk hat die Arbeiterpartei gestärkt. Rein koalitionsmathematisch gesehen ist eine Regierung ohne uns nun schwer vorstellbar.

Louis Moumont schrieb:

Louis Moumont schrieb:Den Willen Seiner Majestät, die Abgeordneten zu sehen, wird Kronprinz Philipp verkünden, der in Abwesenheit des Monarchen als Hofmarschall Vertreter des Hausherrn ist. Zeremonienmeister Moumont, der die inzwischen etwas schlecht sitzende karmesinrote Livree seines Vorvorgängers trägt, geht durch den Mittelgang nach vorn, wendet sich zu den versammelten Notabeln und klopft mit seinem Ebenholzstab drei mal auf das Parkett des Hohen Hauses.


Seine Königliche Hoheit Infant Philipp Georg Antoine Andreas beider Archipele, Kronprinz beider Archipele, Prinz von Livornien, Herzog von Dorsen, Graf von Dois, Hofmarschall des Königs, gouverneur en titre von Livornisch-Garùpano!

Auf die Ankündigung des Kronprinzen hin werden die Türflügel des Saaltores durch zwei Gardeoffiziere in Grangalauniform geöffnet. Am linken zieht der Adjutant des Kommandeurs der 1. Küraßiere der Garde während am rechten der Adjutant des Kommandeurs der 2. Musketiere zu Fuß der Garde hantiert. Acht Hautboisten aus den Kapellen der Infanterieregimenter der Garde marschieren in den Saal und stellen sich zu beiden Seiten entlang der Wände auf, um den kleinen Salut zu intonieren.

Louis Moumont schrieb:Die Diplomaten, Kron- und Geheimräte setzen sich wieder. Zwei Offiziere der Garde öffnen die Tür zum Nebenzimmer erneut, um diesmal das Oberhaus hereinzulassen. Das Hoforchester spielt die zweite Hälfte des Philippsmarsches, während die Mitglieder des Oberhauses einziehen und in der zweiten und dritten Sitzreihe auf hellblauen Polstersesseln Platz nehmen.

Alex Bonn schrieb:

Antoine Pomery schrieb:Antoine Pomery nutzt die Gelegenheit, um den zahlreich erschienenen Journalisten eine Erklärung abzugeben.

Es ist für mich persönlich eine Ehre, an der Eröffnung des Unterhauses durch Seine Majestät teilnehmen zu dürfen. Wir können alle dankbar sein für den Dienst, den König Philipp V an seinem Land Tag für Tag leistet. Ich respektiere die Abläufe unserer Verfassung und möchte keinen Entscheid über die Zusammensetzung der Regierung vorwegnehmen. Zunächst wird sich Seine Majestät mit dem erst noch zu wählenden Präsidenten des Hauses und den Fraktionschefs unterhalten und mögliche Mehrheiten ausloten. Doch eines ist sicher: Das Wahlvolk hat die Arbeiterpartei gestärkt. Rein koalitionsmathematisch gesehen ist eine Regierung ohne uns nun schwer vorstellbar.

Rektor Bonn wartet ebenfalls mit den gewählten Abgeordneten im Foyer, obwohl er noch Mitglied des Oberhauses ist und daher am Empfang im Nebenzimmer des Thronsaales teilnehmen könnte.

Ah, guten Tag Herr Dr. Pomery. Immer schön die Presse mit Informationen bedienen, wie? Hier bei den Unterhäuslern gibt es offensichtlich nichts zu trinken, sonst hätte ich Ihnen jetzt einen niederlivornischen Weißwein gebracht...

Philipp V schrieb:

Wir Philipp V, von Gottes Gnaden König beider Archipele, König von Livornien, König von Melba, etc. etc., geben Kund und befehlen kraft dieser Urkunde, die versehen ist mit Unserem Siegel,

angesichts dessen, daß Wir jüngst Berater in das Unterhaus Unseres Parlamentes berufen haben, um Uns mit ihrem Rat zur Seite zu stehen,

in Anbetracht des Umstandes, daß Wir die besagten Berater bei Hofe zu empfangen wünschen, um Ihre Huldigung und die Beeidigung ihrer Treue zu empfangen und

in inniger Sorge um das Wohl Unserer Untertanen alswie die gerechte Regierung Unserer Königreiche,


daß Wir

das Unterhaus Unseres Parlamentes an Unserem Hofe in Unserer Residenz zu Schloss Philippsburg

ohne Verzug einberufen und versammeln

und

Unseren treuen und ehrbaren Berater im Unterhause Unseres Parlamentes anweisen, sich auf den dem Erlass dieses Dekretes folgenden Tage an besagtem Ort einzufinden.


Gegeben zu Altburg am 3. Tage des Oktobers im Jahre des Herrn 2014.