Livornisches Forum
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Studio Canal 1

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Beitrag von Ferdinand Laplace 21.02.14 19:18

Laplace sagt zu einem Journalisten: Mit mir wird es keine Regierungsbeteiligung der DPK geben. Ich stehe für derartige Experimente nicht zur Verfügung. Punkt.
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Beitrag von August Stuck 21.02.14 20:46

Stuck spielt der Presse eine vorläufige Ministerliste für die vorgesehene neue Regierung zu:


Premierminister (Großschatzmeister) und Inneres: August Stuck
Äußeres: Ferdinand Laplace
Superindendant der Finanzen: Jakob Meier
Verteidigung (Präsident der Admiralität und Großmarschalleutnant): Karl Weißkopf
Handel und Schiffahrt: Gerhard Britt
Bildung: Amalie de Martinez
Justiz (Constabler), Gesundheit und Wohlfahrt: Jules Pontneuf
Oberhaus und Landwirtschaft: Louis Moumont
Unterhaus und Post: Berta Stach
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Beitrag von Louis Moumont 22.02.14 16:05

Moumont nimmt die Liste mit Interesse zur Kenntnis. Landwirtschaft und Oberhaus... Soso.

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Beitrag von Franz Schmidt 22.02.14 22:41

Sehr geehrter Herr Dorsen, Sie möchten bitte folgende Erklärung der progressiven Kräfte in Livornien, der Gewerkschaften und der Arbeiterpartei, publizieren:

Die Ministerliste des noch Premierministers ist ein Witz. Mit solchen dilettantischen Versuchen kann sich Herr Stuck nicht länger an der Macht halten, an der er sich festklammert wie ein Schiffbrüchiger am Treibholz. Ich fordere die Regierung Seiner Majestät hiermit heraus, vor dem Richterstuhl des Volkes über die Zukunft des Landes zu entscheiden. Ich fordere Neuwahlen des Unterhauses!
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Beitrag von Sven Dorsen 20.07.14 13:45

Canal1 überträgt live die Pressekonferenz der Liberalen Fraktion.

Andreas Failler schrieb:Der Vizepremierminister verfolgt die Pressekonferenz im Fernsehen und gerät außer sich: Ja was machen die denn da? Weiss das der Premier? Das sind ja schöne Nachrichten! Am Ende wollen die noch Gesandtschaften bei Kommunisten und Ludditen! Ha!
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Beitrag von Sven Dorsen 21.07.14 17:55

Guten Abend meine Damen und Herren und herzlich willkommen zur Tagesschau.

Heute Nachmittag hat Jules Pontneuf den Rückzug der Liberalen aus der Koalition angekündigt und der Regierung das Misstrauen ausgesprochen. Nach einem chaotischen Wechsel von außenpolitischen Ankündigungen und Dementis hat die Krise innerhalb der koalition nun ihren tragischen Höhepunkt erreicht. Wie Premierminister Stuck auf den jüngsten Schritt seines abtrünnigen Koalitionspartners reagieren wird, ist noch nicht bekannt.

Wir senden nun einen Beitrag von Maximilian Dupont, der die Pressekonferenz der Liberalen und die Reaktion des Palais Amaliensee zusammenfasst.
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Beitrag von Antoine Pomery 22.07.14 18:18

Antoine sieht sich das Programm über die Regierungskrise an. Sehr interessant...
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Beitrag von August Stuck 25.07.14 18:18

Premierminister Stuck erscheint im Studio, um sein Interview aufzuzeichnen.
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Beitrag von Sven Dorsen 25.07.14 23:43

Ah, Herr Premierminister, herzlich willkommen! Vielen Dank, daß Sie sich Zeit genommen haben. Waren Sie schon bei der Maske? Ah, ja, diese Tränensäcke kann man nicht überschminken, was? Viel Arbeit und wenig Schlaf, wie? Bitte hier entlang!
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Beitrag von Sven Dorsen 25.07.14 23:53

{Musik}

Guten Abend, meine hoch verehrten Damen und Herren. Ich bin Sven Dorsen von Canal 1. August Stuck wurde von der Liberalen Partei das Vertrauen entzogen. Nun fehlt ihm die demokratische Mehrheit. Ich habe mit dem Regierungschef ein Interview geführt.

Canal1: Guten Abend Herr Premierminister. Sie wurden gestürzt. Wie konnte es soweit kommen?

Stuck: Guten Abend Herr Dorsen. Das ist so nicht richtig. Ich wurde nicht gestürzt. Eine Fraktion des Unterhauses hat der Regierung das Misstrauen ausgesprochen. Nun gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder tritt die Regierung zurück oder ich bitte Seine Majestät, das Unterhaus aufzulösen. In beiden Fällen kommt es anschliessend zu Koalitionsverhandlungen. Ich bin sicher, daß aus diesen Verhandlungen eine Regierung unter christdemokratischer Führung hervorgeht.

Canal1: Haben Sie nun mehr Zeit für Ihre Familie, wenn Sie die zeitlich intensiven Pflichten des Premierministers nicht mehr erfüllen müssen?

Stuck: Eines möchte ich an dieser Stelle klarstellen: Mein Amt verliere ich erst, wenn Seine Majestät mit entlässt. Das ist noch nicht geschehen. Damit bin ich staatsrechtlich der Regierungschef des Königreiches. Meine Familie ist dennoch wichtig, aber das war sie schon immer und hat nichts mit der Tagespolitik zu tun.

Canal1: Wie geht es politisch nun weiter in Livornien?

Stuck: Zur Zeit ist viel Büroarbeit angesagt, viele Telephonate und Gespräche werden geführt. Ich stehe in engem Kontakt mit Seiner Majestät und bespreche mit dem Herrscher das weitere Vorgehen. Ich persönlich präferiere die Option Neuwahlen, aber ich kann Ihnen noch nichts definitives dazu sagen.

Canal1: Wer ist unser Premierminister im August?

Stuck: Im August? Ich. Wenn Seine Majestät das Unterhaus auflöst und wenn die Wähler dann einer anderen Koalition zur Mehrheit verhelfen, dann werde ich Seine Majestät bitten, mich von meinen Pflichten zu entbinden. Und bis dann bleibe ich noch, ob Ihnen und den Geldgebern Ihres senders das passt oder nicht Herr Dorsen. Ich bin sicher, daß die Wähler meiner Partei und mir für vier Jahre das Vertrauen schenken, dieses Land weiter voranzubringen. Sie haben die Wahl zwischen Stillstand und Rezession oder Prosperität und Wachstum.

Canal1: Haben Sie die Liberalen verraten?

Stuck: Ich würde nicht so weit gehen, das so zu formulieren. Aber sie haben die Koalition verraten. Wir haben eine gemeinsame Vision von einem besseren Livornien gehabt. Von dieser Vision haben sie sich nun um der kurzfristigen Effekthascherei willen verabschiedet.

Canal1: Vor kurzem verliessen die Föderalisten vorübergehend Ihre Regierung und konnten nur durch überrissene Bevorteilung bei der Vergabe der Ministerposten zurückgewonnen werden. Nun verlassen Sie die Liberalen. Die anderen Parteien stützten Sie von vornherein nicht. Gibt es niemand mehr im Unterhaus, der es mit Ihrer Partei kann?

Stuck: Daß die Parteien im Unterhaus unterschiedlicher Meinung sind ist gut so, denn das stärkt den politischen Diskurs und die demokratische Abbildung der Meinungsvielfalt. Aber keine Fraktion hat so viele Koalitionsoptionen wie die Christdemokraten. Wir stehen optimal aufgestellt da.

Canal1: Ist nun die Zeit christdemokratisch geführter Regierungen vorbei?

Stuck: Ganz sicher nicht. Wie kommen Sie darauf?

Canal1: Sie stritten sich mit den Liberalen über Außenpolitik. Sind denn ein paar Botschaften so wichtig, daß Sie deswegen den Zusammenbruch der Koalition riskieren?

Stuck: Ja, das frage ich mich auch. Es ist schmerzlich mitanzusehen, wie unsere Verbündeten ihre Mitgestaltungsmöglichkeiten wegwerfen wegen einer Nichtigkeit. Ich kann das nicht verstehen.

Canal1: Ist unser Land gegenwärtig noch Regierbar oder brauchen wir grundlegende Reformen, um stabile Regierungen zu ermöglichen?

Stuck: Unser Land ist sehr gut regierbar wie Sie sehen. Unsere Institutionen und unsere verfassungsrechtliche Situation erlaubt es, daß auch während Zeiten von Regierungskrisen immer eine voll handlungsfähige Regierung im Amt ist. Das ist Stabilität.

Canal1: Welche Rolle spielen das Königshaus und das Oberhaus überhaupt noch? Ist das noch zeitgemäss und demokratisch vertretbar?

Stuck: König Philipp V spielt eine sehr wichtige Rolle. Ich spreche regelmässig mit ihm und schätze seinen Rat und seine Erfahrung. Natürlich mischt er sich nicht in die Regierungspolitik ein, aber ohne ihn würde uns etwas fehlen. Es ist gut, daß wir einen konstitutionellen Monarchen haben. Das Oberhaus ist ebenfalls eine sehr wertvolle Institution. Als chambre de réflection bildet es ein wichtiges Korrektiv zum polarisiert arbeitenden Unterhaus.

Canal1: Wieviel Steuergelder erhalten Sie monatlich für Ihre Arbeit?

Stuck: Darüber gebe ich keine Auskunft.

Canal1: Was haben Sie in Ihrer Amtszeit dafür getan? Was haben Sie verbessert?

Stuck: Ich habe als Premierminister viel mehr gearbeitet, als früher in der Privatwirtschaft, wo ich viel mehr Geld verdient hätte. Nicht ich, sondern das ganze Team, bis vor kurzen auch die Liberalen, haben dieses Land vorwärtsgebracht. Wir sind nun besser dran als vor zwei Jahren. Diesen Erfolgskurs möchte ich gern weiter fortsetzen, wenn mir die Bürger das Vertrauen schenken.

Canal1: Welche Musik hören Sie?

Stuck: Klassik, viel Jazz und etwas Pop.

Canal1: Wann wird der Prinz von Livornien heiraten? Und wen?

Stuck: Das müssen Sie am besten Seine Königliche Hoheit fragen. Wenn Sie mich fragen wen, so denke ich, er sollte die Frau seines Herzens an den Altar führen. Ob sie aristokratischer Abstammung ist oder nicht, sollte keine Rolle mehr spielen.

Canal1: Herr Premierminister, vielen Dank für das Interview.

Stuck: Danke, Herr Dorsen.
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Beitrag von Matthias Seiler 29.07.14 10:12

Matthias Seiler verfolgt von Viona aus die Berichterstattung des Canal 1 zur politischen Situation im Nachbarland.
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Beitrag von Franz Schmidt 01.08.14 13:32

Die APL zieht mit der Doppelspitze Pomery/Schmidt in den Wahlkampf. Antoine Pomery strebt als Spitzenkandidat der Arbeiterpartei das Amt des Premierministers an, während Franz Schmidt als Parteichef die APL leitet und organisiert. Gemeinsam wird die APL die soziale Gerechtigkeit in Livornien voranbringen!

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Beitrag von Sven Dorsen 16.08.14 19:06

Guten Abend meine Damen und Herren.

Ich bin Sven Dorsen, ich begrüße Sie zum Duell der Spitzenkandidaten. Das Unterhaus wurde aufgelöst, nachdem die Liberale Partei die Regierung Stuck gestürzt hatte. Nun stehen wir vor Neuwahlen und damit vor der entscheidenden Frage: Welche Köpfe und Konzepte werden Livornien in den nächsten Jahren zum Erfolg führen?

Ich begrüße meine Kandidaten. Sie dürfen sich nun kurz vorstellen und in zwei Sätzen sagen, warum es Ihre Partei braucht. Wir beginnen mit der christdemokratischen Partei, die nicht mit Premierminister Stuck, sondern mit einem neuen Spitzenkandidaten in den Wahlkampf zieht. Herr Oldengart, bitte.
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Beitrag von August Oldengart 17.08.14 22:51

Danke, Herr Dorsen. Nach den großen Verdiensten von Premierminister August Stuck, der unser Land mit einer christdemokratisch geführten Regierung weit vorangebracht hat, machte sich die CDL intern Gedanken, wer als Nachfolger von Premierminister August Stuck in der Funktion des christdemokratischen Spitzenkandidaten in Frage kommen könnte. Nach reiflicher Überlegung bin ich zum Schluss gekommen, meine Erfahrung und meine Arbeitskraft in den Dienst des livornischen Volkes zu stellen. Ich möchte der nächste Premierminister werden. Nur mit einer starken CDL in einer bürgerlichen Koalkition werden Wirtschaft und Handel erblühen, die Grundlage unseres Wohlstandes. Wir sind eine Handelsnation, Herr Dorsen, und daher benötigen wir einen starken Exportsektor. Die abstrusen Umverteilungspläne der Linken würden unseren Wohlstand fahrlässig aufs Spiel setzen. Dafür brauch es die CDL.
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Beitrag von Jakob Meier 18.08.14 13:30

Das ist Schwachsinn, Herr Oldengart. Die Politik in diesem Land ist viel zu polarisiert. Mit Angstmacherei vor Umverteilung kommen Sie ebensowenig weiter wie die Linke mit ihrem klassenkämpferischen Vokabular und ihren unrealistischen Forderungen. Tatsache ist, daß jeder Bürger des Landes Anrecht auf Bildung, Gesundheit und materielle Versorgung hat. Das ist die Aufgabe der Regierung. Allerdings freilich in einem Rahmen, der finanzierbar bleibt. Die Demokratische Partei scheint mir die einzige politische Kraft im Parlament zu sein, die über dieses Augenmass verfügt und nicht in eine einseitige Extremposition abrutscht.
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Beitrag von Andreas Failler 20.08.14 9:32

Die Freie Union in Livornien und Melba ist die einzige Partei, die die Interessen der Regionen ernst nimmt. Denken Sie an Sedina, an Melba. Diese Regionen haben alte Rechte, die wir ernst nehmen müssen. Philipp V herrscht über verschiedene Reiche, nicht über einen Einheitsstaat!
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Beitrag von Antoine Pomery 20.08.14 20:13

Wir benötigen in unserem Land einen Wandel. Wir brauchen einen außenpolitischen Wandel. Livornien muss einen Weg aus seiner internationalen Isolation finden. Hier hat die bürgerliche Koalition der Vergangenheit leider völlig die falsche Richtung eingeschlagen. Und wir brauchen einen sozialen Wandel. Alle Menschen in unserem Land müssen ein menschenwürdiges Leben führen können. Das können wir uns leisten. Der Regierung war leider das Wohl der Konzerne wichtiger. Wir werden das ändern. Wir werden den Wandel herbeiführen.
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Beitrag von Jules Pontneuf 22.08.14 13:37

Die Liberale Partei beider Archipele ist die liberale Kraft im altburger Parlament. Wir sind die Partei, die Ihre Freiheit verteidigt. Selbst die Freiheit, solchen unsinnigen Paternalismus zu verbreiten, wie meine Vorredner von der Arbeiterpartei und der Demoktatischen Partei. Am Ende des Monats muss beim hart arbeitenden Livornier wieder mehr im Geldbeutel zurückbleiben. Deshalb sorgen wir für tiefe Steuern und achten darauf, daß der Staat nicht mehr ausgibt, als er hat. Finanzielle Nachhaltigkeit sind wir der nächsten Generation schuldig. Und noch ein Satz zur Außenpolitik: Auch hier lehnen wir Dogmatismus ab und fahren als einzige Partei eine freiheitliche Linie; unsere Regierung kann mit jedem Staat diplomatische Beziehungen unterhalten, muss aber nicht - das entscheidet sie selbst.

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Beitrag von Sven Dorsen 22.08.14 18:09

Vielen Dank meine Herren. Einige von Ihnen haben es bereits angesprochen: Die Außenpolitik scheint zum Hauptthema des Wahlkampfes zu werden. Sie war auch Grund für den Koalitionsbruch. Soll Livornien diplomatische Vertretungen in kontinentalen Nachbarstaaten eröffnen?
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Beitrag von August Oldengart 23.08.14 9:38

Herr Dorsen, ich bitte Sie, Livornien ist seit je her ein selbständiges, in seiner Insellage abgelegenes Land, das sich nicht in die große Weltpolitik einmischt. Unsere Traditionelle Isolation hat uns Frieden und Wohlstand gebracht. Bitte, Isolation ist doch kein negatives Wort. Sie hat uns ermöglicht, uns aus Bündnisverflechtungen und Kriegen herauszuhalten und in Frieden Handel mit allen interessierten Partnern zu treiben. Diesen bewährten alten Kurs für populistische Stimmungsmache bei verunsicherten Wählern in Frage zu stellen ist doch kurzsichtig! Selbstverständlich stimme ich mit Kollege Pontneuf überein, daß Außenpolitik etwas pragmatisches ist. Unsere außenpolitische Doktrin verbietet es nicht, eine Gesantschaft einzurichten. Gerade das Beispiel Chinopien zeigt doch diese Flexibilität, wo eine konservativ-liberale Regierung an der Isolation festhielt und gleichwohl die Errichtung einer Botschaft projektierte. Die Arbeit ist aber noch längst nicht abgeschlossen. Die bilateralen Gespräche mit dem Kaiserreich dauern noch an. Sie sehen an diesem Beispiel, daß diplomatische Prozesse etwas längerfristiges sind. Vor Abschluss der Verhandlungen die Regierung auszuwechseln führt zu Diskontinuität und stellt unsere außenpolitische Glaubwürdigkeit aufs Spiel. Ich bitte also die Wähler inständig: Keine Experimente! Setzen wir den bewährten Kurs fort!
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Beitrag von Jakob Meier 23.08.14 16:52

Wir Sozialliberale haben uns schon immer mit Außenpolitik beschäftigt, nicht erst wenn der Wahlkampf beginnt, wie die Regierungsparteien. Wir haben schon immer eine offene Außenpolitik gefordert. Ein weltoffenes Livornien, das auf seine Mitstaaten zugeht. Die Politik der Regierung schottet unsere Heimat ab. Das ist für uns katastrophal. Ich beglückwünsche die Liberale Partei zu ihrem mutigen und richtigen Schritt, den außenpolitischen Kurs der Regierung Stuck abzulehnen und die Koalition zu verlassen.
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Beitrag von Sven Dorsen 23.08.14 19:17

Da sind sich die beiden liberalen Parteien ja einig. Auch in anderen Punkten besteht Konsens. Ist die Zeit gekommen, daß DPK und LBA fusionieren?
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Beitrag von Jules Pontneuf 23.08.14 21:52

Sicher nicht. Wir vertreten völlig unterschiedliche Konzepte von Liberalismus. Die Demokratische Partei vermischt ihn leider mit sozialistischen Theorien, die sich schlecht mit dem Gedanken der Freiheit vertragen.

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Beitrag von Jakob Meier 24.08.14 12:31

Herr Dorsen, wir sind die Partei des Liberalismus. Die LBA dagegen vertritt eine rechtsliberale Sondermeinung und ist blind für die Pflicht des Staates, das Wohl der Menschen im Blick zu haben. Das sehen Sie deutlich daran, wie sie sich bei den Konservativen anbiedert. Wir von der Demokratischen Partei haben erst kürzlich Sondierungsgespräche mit der CDL geführt, als die FLM die Koalition kurzzeitig verliess und festgestellt, daß eine Zusammenarbeit nicht möglich ist. Die LBA gehört dem Lager Stucks an, dem Lager der Vergangenheit. Wir Demokraten bleiben der Idee der Freiheit treu.
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Beitrag von Andreas Failler 24.08.14 13:56

Moment, eines ist doch klar: Die Partei der Freiheit, und zwar die einzige, ist die Freie Union in Livornien und Melba. LBA und Demokraten gehören zum zentralistischen Kartell, das die Freiheit von Melba und Sedina mit Füßen tritt.
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